Die Sehnsucht nach der Ferne ist nicht pensioniert
Gerne erzähle ich Euch ein wenig aus meinem Leben. Das soll ich tun, weil mich Ursula Rausser gefragt hat, ob ich dem Vorstand beitreten würde, weil ich den rollenden Kalender der GPB-Anlässe betreue. Ich kenne die „Grauen“ schon lange; war ich doch während der letzten 10 Jahre meines Berufslebens bei Dysli Carreisen damals schon für die Carfahrten der GPB verantwortlich. Nun ein paar Worte zu meinem Lebenslauf. Ich bin schon über 75 Jahre auf dieser Welt (was ich selbst fast nicht glauben kann), in Bern aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe den ersten Beruf als Handweberin in der Frauenschule erlernt. Dann kamen die Lern- und Wanderjahre: Zuerst Hotelsekretärin, dann Englandaufenthalt, ein paar Jahre Saisonstellen im In- und Ausland. Bis ich per Zufall in einem Reisebüro landete. Dieser Sparte blieb ich dann allerdings bis zu meiner Pensionierung treu. In allen erdenklichen Sparten Reisen verkaufen und Reisen leiten wurde meine Passion, welche eigentlich bis heute anhält. Damit ist auch erklärt, warum ich die Carfahrten betreue. Heute bin ich froh, dass ich immer noch Reisen „erfinden“ kann und begleiten darf. Das ist allerdings auch immer wieder aufregend, und ich zweifle manchmal an meiner Belastbarkeit, wenn wieder einmal zu wenig oder zu viele Anmeldungen reinkommen. Obwohl, zuletzt klappt es ja immer irgendwie und wird gut (wenn nur Corona nicht wäre!!). Die Corona-Zeit verbringe ich mit meinen Vorlieben wie Lesen, Musik hören (vor allem ein paar meiner bevorzugten Pop-Bands), Kochen und Nähen… und um seinen Haushalt muss man sich ja auch noch kümmern.