Jurasonne auf dem Mont Soleil
Schon während der Fahrt nach St. Imier erblickte man einige Windräder-Spitzen, die den Wald überragten. Nach dem obligaten Kaffeehalt ging es zuerst einmal etwas aufwärts, und wir näherten uns dem Sonnenkraftwerk und den ersten Windturbinen. Neunzig Meter hoch sollen die sein, und die Flügel je fünfundvierzig Meter lang! Man hörte sie kaum, da sie sich eher langsam drehten. Erfreut fotografierten einige die wenigen Osterglocken, die noch nicht verblüht waren. Auch kleine Enziane und schöne Trockenmauern fanden unsere Aufmerksamkeit. Eine tolle Wanderung mit leichtem auf und ab. Da das Wetter im Voraus etwas unsicher war, organisierte Dorothea das Mittagessen in der Métairie Chalet Neuf (nach Mont Crosin). Die Suppe war ganz fein, und Frau Lempen hatte auch noch ein Blech Rhabarberkuchen für uns gebacken. Lustigerweise stellte sich heraus, dass Dorothea und Mariann Lempen sich kannten, da sie ein paar Jahre gleichzeitig die gleiche Schule in Erlenbach besucht hatten.
PS: Die Wanderung hat mir so gut gefallen, dass ich sie gerne am Auffahrtstag mit Freunden wiederholte, inkl. den Besuch des Chalet Neuf, wo uns Frau Lempen auf Voranmeldung wieder bewirtete.