Mein erstes Jassturnier
Also, jetzt hat es mich doch „erwischt“. Eine Pantherin tauchte nicht auf, und so tauchte ich an ihrer Stelle ins Turnier. Mein erstes, denn ich habe vor kurzem, im Frühjahr 2019 jassen gelernt. An den ersten zwei Tischen war mir und meinen Partnerinnen das Glück hold, wir machten jeweils etwas mehr als fünfzig Prozent der möglichen Punkte. Aber die nächsten Runden wurden schwieriger – waren die Karten schuld? Zwei Runden waren so „im Minus“ auf meinem Blatt. In der letzten Runde hätten wir wohl einen Match gemacht, wenn ich die Karten „richtig“ gespielt hätte. Es genügt eben nicht, wenn man sich nur die gegangenen Trümpfe merkt, man muss sich auch daran erinnern können, welche Karten der anderen Farben bereits ausgespielt worden sind! Und ja, mit schlechten Karten kann man einfach auch nicht gut jassen. Am Ende landete ich auf dem 23. Rang (von 28 Spielern/Spielerinnen). Jedenfalls ein Anfang – oder?
Gewonnen hat übrigens Firmin Fernand, danach folgten Peter Bachofner auf dem 2. und Dorothea Trachsel auf dem 3. Platz. Und den Ehrenpreis haben natürlich Ursula und Hansueli Fasnacht geholt: Sie haben das Jassturnier auch diesmal super organisiert!