Bericht: Carola Androwski

Fotos: Arnold Diemi

Von Niederscherli nach Thörishaus

Diesmal hatten Jean-Jacques Schultheiss und Dorothea Trachsel Glück mit dem Wetter, wie er den 16 hufescharrenden Panthern erklärte. Im Februar musste die Wanderung wegen schlechten Wetters ausfallen. Trotz schlechter Prognosen machte das Wetter diesmal mit – «düppig» aber trocken.

So ging es, mit Zwischenhalt in dem Bienenhaus Peter Gallmanns, «Bienen-Professor» mit zwei eigenen Häusern, von Niederscherli in Richtung Sensematt. Auf wirklich zauberhaften Wegen: Durch einen lichten Laubwald, vorbei an interessanten Steinformationen, begleitet vom Murmeln des Scherlibachs, neugierig beäugt von einer ganzen Wiese Alpakas in verschiedenen Farben, den saubersten Schafen der Schweiz – die Gruppe konnte sich nicht sattsehen an dieser sonnenbeschienenen Naturfülle.
Ein wenig Abenteuer gehörte auch dazu: Der kurze, steile Abstieg am Ende des Waldwanderweges liess einige doch ins Schwitzen kommen. Aber ritterlich half Peter einer nach der anderen über die steile Stelle.

Das letzte Stück des Weges – bis zum Restaurant Sternen – gingen wir an der Sense entlang. Lachend, schwatzend und uns so wichtigen Themen wie der Durch- resp. Undurchlässigkeit einer Wanderjacke widmend, ging es in Richtung Zvieri weiter. Jean-Jacques wurde dabei ganz philosophisch «am besten hält die Regenjacke bei trockenem Wetter»…
Der Heimweg gestaltete sich ebenfalls abenteuerlich, da ein Personenunfall die S-Bahn lahmgelegt hatte. Jeder Panther stob in eine andere Richtung… Aber alle kamen zufrieden nachhause.

Vielen Dank, Jean-Jacques und Dorothea, für diesen wunderschönen Ausflug! Gemütlich und kurzweilig – genau die richtige Mischung.

 

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